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Ortsbürgergemeinde Baden ist. Thermalwasser

Die Ortsbürgergemeinde besitzt Anteile an der Limmatquelle (20%, rund 28 Liter pro Minute) und am Heissen Stein (5.87%, rund 9 Liter pro Minute). Zudem hat Sie ein Bezugsrecht von 3.75 Liter pro Minute an der Verena Quelle, insgesamt also rund 40.75 Liter Thermalwasser pro Minute, bzw. 1'440 Liter pro Tag oder 525'600 Liter pro Jahr. Insgesamt beträgt die Schüttmenge aller Quellen in Baden und Ennetbaden rund 705 Liter pro Minute. Heute wird etwa ein Drittel an Kurärzte verkauft. Ein kleiner Teil wird für das Fussbad verwendet. Die Ortsbürgergemeinde engagiert sich im Bädergebiet an verschiedenen Projekten:

  • Neugestaltung Limmatquelle
  • Sanierung des Thermalwasserleitungssystems
  • Kulturvermittlung Quellen und Bäder
  • Öffentlicher Zugang zum Thermalwasser (Heisse Brunne)

Woher kommt das Geld?

Die Ortsbürgergemeinde Baden darf – zum Glück – keine Steuern erheben. Kulturelle und soziale Zwecke kann sie nur aus dem Ertrag ihres Vermögens finanzieren. Der Wald war früher Ertragsquelle, heute wird eine schwarze Null angestrebt, weil Natur und Erholung erste Priorität haben. Und der Wein – das Rebgut wird nach betriebswirtschaftlichen Überlegungen betrieben – ist in erster Linie ein kulturelles Engagement. Geld verdient die Ortsbürgergemeinde mit ihrem Land, allenfalls mit ihren Liegenschaften.

Baulandpolitik der Ortsbürgergemeinde Baden

Seit Ende der 1970er-Jahre verzichtete die Ortsbürgergemeinde gänzlich auf Landverkäufe. Die sich im Besitz der OBG befindlichen Baulandparzellen wurden seither lediglich im Baurecht abgegeben. Dies sichert der OBG heute die zur Aufgabenerfüllung nötigen Erträge, andererseits wird das Bauland beschränkt der Spekulation entzogen.

Das Entwicklungsgebiet Galgenbuck steht zu einem wesentlichen Teil im Besitz der Ortsbürgergemeinde und wird in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Baden einer künftigen Nutzung zugeführt. Die Ortsbürgergemeinde ist mit einer Fläche von rund 30'000 m² die grösste Landeigentümerin im Entwicklungsgebiet Galgenbuck. Das Areal Galgenbuck, heute mehrheitlich eine Übergangszone (Landwirtschaft), ist eine der letzten grossen Baulandreserven in der Stadt Baden. 2007 wurde mit einem Studienauftrag der Planungsprozess gestartet.

Seit 2009 liegt für das Gebiet eine zukunftsfähige Entwicklungsidee des Teams Van de Wetering & Seiler, Zürich, als Leitbild vor, das als Grundlage des kommunalen Entwicklungsrichtplans Galgenbuck (ERP) diente. Im ERP wurden die Ziele und planerischen Eckwerte der Arealentwicklung behördenverbindlich festgelegt. Der Badener Stadtrat stimmte dem ERP Galgenbuck im Juni 2011 zu.

Unabdingbar für die künftige Entwicklung ist eine Neuregelung der Eigentumsverhältnisse. Dazu wurden 2013 ein Partizipationsmodell und ein öffentlich-rechtlicher Vertrag zur Sicherung der Entwicklungsziele zwischen der Ortsbürger- und Einwohnergemeinde Baden sowie den übrigen Landeigentümern im Planungsperimeter ausgearbeitet.

Zum Ablauf der Planung Galgenbuck lassen sich zurzeit keine verbindlichen Zeitangaben machen, denn zuerst muss mit dem Kanton die Verkehrserschliessung geregelt werden. 

Aufgaben- und Nutzungsüberlegungen können Sie mitgestalten, wenn Sie Ortsbürgerin oder Ortsbürger werden und an den beiden jährlichen Gemeindeversammlungen teilnehmen.

 

Kontakt

Liegenschaftenverwaltung Ortsbürgergemeinde
STADT BADEN, Immobilien
Roter Turm Rathausgasse 5, 5401 Baden
Tel. +41 56 200 82 98
immobilienNULL@baden.ch, baden.ch/immobilien

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