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Badener Wald

Ortsbürgergemeinde Baden ist. Wald

Die Fläche der Stadt Baden besteht zu 56% aus Wald, welcher von überall her in etwa 10 Gehminuten erreichbar ist. Der grösste Teil des Badener Waldes gehört der Ortsbürgergemeinde (rund 690 ha). Das Stadtforstamt, ein Betrieb der Ortsbürgergemeinde, hegt, pflegt und bewirtschaftet diesen Wald und legt mit den Kerntätigkeiten Holzproduktion, Naturschutz, Erholung und Dienstleistungen grossen Wert auf die Waldbewirtschaftung und die Waldpflege.

Dieses nachhaltige Engagement wurde im Jahr 2005 von der Binding Stiftung ausgezeichnet und vom Kuratorium des Binding Waldpreises wie folgt zusammengefasst:
«Die Ortsbürgergemeinde Baden erhält den Binding Waldpreis in Anerkennung ihrer beispielhaften Leistungen zu Gunsten von Wald, Natur und Umwelt im städtischen Raum. Sie stellt ihren Wald der Bevölkerung als Erholungsraum und den Schulen als Schulzimmer Natur zur Verfügung, betreibt aktiven Natur- und Umweltschutz, informiert die Öffentlichkeit umfassend über Wald und Natur, produziert und nutzt kostengünstig den nachwachsenden Rohstoff Holz und ist zudem vorbildlicher Arbeitgeber, Auftraggeber und Dienstleister. Ihre innovativen Aktivitäten entsprechen einem neuen Verständnis für Wald und Waldbewirtschaftung und können vielen Waldeigentümern helfen, analoge eigene Lösungen zu entwickeln.»

Stadtforstamt Ortsbürgergemeinde Baden - Badener Wald

Die Ortsbürgergemeinde wird als vorbildliche Waldbesitzerin angesehen, die wichtige Schutzwirkungen des Waldes in der Agglomeration nachhaltig sichert, der Stadtbevölkerung einen naturnahen Erholungsraum zur Verfügung stellt und gleichzeitig umweltverträglich und rationell die erneuerbare Ressource Holz nutzt. Die in Baden seit rund 200 Jahren praktizierte Holznutzung geschieht auf naturnaher Grundlage. Unser Holz ist FSC und PEFC zertifiziert. Im Badener Wald wachsen jedes Jahr ca 7'000 m³ Holz nach. Dieser Rohstoff wird geerntet und an Sägereien sowie Papier- und Spanplattenfabriken im In- und Ausland verkauft. Ein zunehmender Anteil wird vor Ort zur CO2-neutralen Energieerzeugung in Holzschnitzelfeuerungen eingesetzt. Unter anderem werden die neue Energiezentrale der Regionalwerke in Dättwil und das Schulhaus Kappelerhof beliefert. Für Pflanzungen werden nur standortgerechte, einheimische Pflanzen ausgewählt.

Im Januar und im Juli finden jeweils Waldumgänge unter der Leitung des Stadtoberförsters Georg von Graefe statt, gefolgt von Wein und Wurst bei einer der ortsbürgerlichen Waldhütten.

Weitere Informationen finden Sie unter wald.baden.ch

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